STAHL

STAHLDie Langlebigkeit und Qualität der Geräte besteht in einer sehr strengen Auswahl der Stähle und der Maßeigenschaften der eingesetzten Rohre.

Für Multisportplätze benutzen wir sehr dicke Stahlrohre.

    OPTIMUM
Pfostenstruktur         Ø 88,9mm - Dicke. 3,2mm
Plattenrahmen            Ø 42,4mm - Dicke. 3mm
Plattenfüllung            Ø 20 mm - Dicke. 2 mm


VORTEIL : Die Pfosten ermöglichen die Befestigung von Ballnetzen in bis zu 6 m Höhe ohne Stützpfosten.

MONTAGE : Um einer starken Beanspruchung durch Bälle zu widerstehen, werden die Rohre im Rahmen eingelassen und dann verschweißt. Eine solche Montage verlangt höchste Präzision, weshalb wir die Laserschnittmethode gewählt haben.

ANMERKUNG : Da somit die Absorptionsfläche größer ist, ist diese Montage geräuschärmer als eine Eisenfüllung.

KORROSIONSBEHANDLUNG : Um unseren Qualitätsforderungen gerecht zu werden, haben wir die Heißverzinkungsmethode als Korrosionsschutz gewählt.

Dank des Know-hows unseres Partners, der über einen der größten automatisierten Standorte in Europa verfügt, wurde der Heißverzinkungsprozess bereits bei der Konzeption der Multisportanlagen vorgezogen:

- Wir wählen den geeignetsten Stahltypen für eine optimale Verzinkung. So sind alle Strukturen in Stahl der Mindestklasse 2 realisiert mit einem prozentualen Anteil an Silizium von unter 0,04 und einem Phosphoranteil von unter 0,1, eine Qualität weit über E24.

- Das Design der Teile ist so, dass die Verzinkung beim Eintauchen optimal abläuft.

VORTEILE :

- Durch das Eintauchen bei der Heißverzinkung ist eine innere und äußere Behandlung der Elemente (sowie der Kanten) gegeben.

- Die Zinkbeschichtung dieses Prozesses erreicht die 80 Mikron (weit mehr als durch Sendzimirprozess, der nur eine Schicht bis 20 Mikron ermöglicht).

Die Verzinkung der Stähle, die QUALI-Cité® benutzt, entspricht den Normen NF EN ISO 1461 und NF EN ISO 14713.

HITZELACKIERUNG : Nach dem Verzinken wird durch Kugelstrahlung (unter hohem Druck projektierte, nicht verunreinigende Partikel wie Glaskugeln) eine sehr raue Oberfläche erzeugt (Erscheinungsbild einer Orangenhaut) bevor es mit der Endbehandlung weitergeht. Die Teile werden im letzten Arbeitsschritt mit einer Pulverepoxidfarbe hitzelackiert, die ihnen eine außergewöhnliche Haftung verleiht. Die so erzeugte Lackschicht liegt bei ca. 100 Mikron und bietet so einen sehr guten Widerstand gegenüber Stößen und Korrosion, eine gute Oberflächenhärte und Haftung der Farben.